Wenn die Nieren nicht mehr richtig arbeiten, kann es zu lebensbedrohlichen Komplikationen kommen. Es kommt zur so genannten Urämie. Jetzt muss eine Nierenersatztherapie erfolgen, hierzu gehören unterschiedliche Behandlungsmethoden. Die Transplantation einer Spenderniere ist die optimale Therapie. Das implantierte Organ übernimmt in der Regel alle Funktionen der eigenen Niere. Wenn keine medizinischen Einwände gegen eine Transplantation bestehen, sollte frühzeitig die Vorbereitung darauf erfolgen.
Damit das neue Organ nicht abgestoßen wird, müssen ständig Medikamente eingenommen werden, die die körpereigene Abwehr herabsetzen.
Dies kann zu einer Schwächung des eigenen Immunsystems mit erhöhter Anfälligkeit für Infektionen führen. Trotzdem ist die Nierentransplantation für die meisten Patienten die beste Behandlungsmöglichkeit. Leider stehen nicht genügend Spenderorgane zur Verfügung, so dass die Wartezeit auf eine neue Niere erheblich ist.
In letzter Zeit gewinnt die Lebendorganspende zunehmend an Bedeutung, d. h., dass ein naher Verwandter oder der Partner eine Niere spenden will und kann. Dafür sind eine Reihe von Untersuchungen sowohl beim Spender wie Empfänger in einem Transplantationszentrum erforderlich. Dann kann über die Möglichkeit einer Lebendspende entschieden werden. Bis eine Transplantation erfolgen kann bzw. für Patienten eine Transplantation aus medizinischen oder anderen Gründen nicht möglich oder nicht gewünscht wird, stehen verschiedene Formen der Dialyse zur Verfügung.
Unser Dialysezentrum bietet:
Mo 06.30 – 18.30 Uhr (Früh-,Spätdialyse)
Di 06.45 – 13.00 Uhr
Mi 06.30 – 18.30 Uhr (Früh-,Spätdialyse)
Do 06.45 – 13.00 Uhr
Fr 06.30 – 18.30 Uhr (Früh-,Spätdialyse)
Sa 06.45 – 13.00 Uhr
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